Weidenrinde Innerlich Wirkung

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Weidenrinde wirkt innerlich unterstützend bei fiebrigen Erkrankungen, rheumatischen Beschwerden und bei Kopfschmerzen. Der aktive Inhaltsstoff ist die Salicylsäure. Sie bewirkt, dass die Entstehung entzündungsfördernder Gewebshormone (Prostaglandine) gehemmt wird. Daher ist Weidenrinde häufig bei Gelenkentzündungen (Arthritis) in Verwendung.
 

Weidenrinde

Die Weidenrinde besticht mit ihren wertvollen Inhaltsstoffen. Diese ähneln der Substanz Acetylsalicylsäure. Bei Rückenschmerzen und Arthrose kommt die Weidenrinde Wirkung zum Einsatz. Heilpraktiker setzten Weidenrinde bereits in der Antike als entzündungshemmendes und schmerzstillendes Mittel ein. Der Weidenrindentee diente als Arzneimittel gegen Fieber und Schmerzen.
Im Jahre 1828 isolierten Wissenschaftler Salicin aus der Weidenrinde – dabei handelt es sich um einen der effektivsten Bestandteile der Pflanze. Erst einige Jahre später produzierten Chemiker daraus die berühmte Salicylsäure, die heute sowohl in schulmedizinischen als auch in alternativen Heilmitteln gegenwärtig ist. Im Jahre 1897 kreierte der Apotheker Felix Hoffmann Acetylsalicylsäure – ein berühmtes Schmerzmittel.
 

Weidenrindenextrakt und seine hochwertigen Inhaltsstoffe

Die effektivsten Bestandteile der Heilpflanze stammen aus zwei Arten – der Silberweide sowie der Purpurweide. Die Erstere trägt die lateinische Bezeichnung Salix alba, die Letztere hingegen nennt sich Salix purpurea. Sowohl die eine als auch die andere Art zählt zu den Weidengewächsen. Ihre Blütezeit fängt im März an und endet im Mai. Die Pflanzen sind in Asien und Europa gleichermaßen heimisch. Sie gedeihen an Flussufern, in Auwäldern und auf feuchten Wiesen.
Der Weidenrindenextrakt befindet sich in der Rinde der Pflanze. Er kommt bei der Herstellung von Weidenrinde Tabletten, Weidenrinde Kapseln, Weiderindentee, Weidenrinde Tropfen und Weidenrinde Shampoo zum Einsatz. In Abhängigkeit von der jeweiligen Pflanzenart, befinden sich in der Rinde bis zu elf Prozent der bereits erwähnten Salicylate. Zu dieser Stoffgruppe gehören Substanzen wie Salicortin und Salicin. Darüber hinaus enthält die Rinde auch Gerbstoffe.
Da die Pflanze Substanzen enthält, die dem Schmerzstiller ASS ähneln, kommt sie bei Beschwerden zum Einsatz, die ASS lindert. Eine besondere Bedeutung kommt dem Pflanzenstoff Salicin zu. Die Darmflora verwandelt diesen in Salicylsäure. Diese senkt das Fieber, hemmt Entzündungen und lindert Schmerzen. Sie besticht dabei mit ihrer pflanzlichen Herkunft.
Bei Rückenschmerzen sollten Sie ebenfalls Weidenrinde kaufen. In der westlichen Welt leidet früher oder später jeder unter Rückenproblemen. Das kommt entweder durch eine stehende oder sitzende Haltung zustande. Dauerhaft schaden beide Haltungen der Wirbelsäule und Rückenmuskulatur. Auch gegen Rheuma und Arthrose erzielt die Pflanze positive Effekte.
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